Schritt 1: Gewohnheiten steuern dein Leben

Erste Hilfe

... für das akute Motivationstief

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Trotz aller Motivation gibt es immer einmal Tage, an denen gar nichts geht. Das ist normal und kein Grund zum Aufgeben! 

Probiere Schritt für Schritt die folgenden Motivations-Hacks, um neue Energie zu finden!

Spazierengehen

Der Klassiker! Spaziergänge in der Natur klären den Kopf, entspannen emotional wie körperlich und geben neuen Antrieb, wenn du lustlos oder schlecht drauf bist. Außerdem fördert körperliche Bewegung die Durchblutung und erhöht die geistige Leistungsfähigkeit.

Gehe 10 Minuten spazieren. Stell dein Handy lautlos, wirf ein bisschen Musik ein, und los geht’s! Lass deinen Gedanken freien Lauf und beobachte, wo sie hinwandern. Vielleicht zeigen sie dir ja Perspektiven, die dir bisher noch gar nicht bewusst waren?

Telefonieren

Vor einigen Tagen haben wir Menschen aktiviert, die dich auf deinem Weg zum Abitur unterstützen und anschieben, wenn es bei dir einmal hakt. Das ist ihre Chance zu zeigen, was in ihnen steckt!

Schnappe dir das Telefon, rufe den ersten Namen auf der Liste an und schildere dein Problem. Mit etwas Glück baut er/sie dich nach einem kurzen Gespräch wieder soweit auf, dass du loslegen kannst. Und wenn nicht, stehen noch viele Namen auf der Liste! Viel Erfolg!

Brief an dich selbst

Einige Übungen zuvor haben wir einen Brief an dich selbst geschrieben. Jetzt ist seine Zeit gekommen! Auch wenn du noch grob weißt, was drinsteht, so wirst du überrascht sein, welche stärkenden Gefühle ein solcher Brief auslösen kann. 

Also, los geht’s, und dann ab an die Arbeit!

Das Was-würde-dir-fehlen-Szenario

Wenn du einmal lustlos bist, und keinen Sinn darin erkennst, dich für die Schule aufzuraffen, geh es einmal umgekehrt an: 

Stelle dir einige Minuten vor, was dir fehlen würde, wenn du von nun an auf diese Arbeit verzichtest. Sei dabei ruhig radikal: Was würde dir ohne die nächste Klausur fehlen? Wie wirkt sich ein schlechtes Zeugnis aus? Was wäre ohne Schulabschluss? 

Diese Übung führt einem schnell vor Augen, für welches langfristige Ziel man arbeitet und gibt Schub, kurzfristige Unlust zu überwinden. Manchmal braucht man eben nicht nur Motivation, sondern auch eine gesunde Portion Angst, die einen antreibt!

Höre einen Power-Song

Wissenschaftler bestätigen, was viele von uns schon immer geahnt haben: Musik beeinflusst ohne große Umwege unser Emotionszentrum im Gehirn. Das kannst du dir bei einem Motivationstief zunutze machen! Schließe die Augen, drehe die Kopfhörer auf und lasse dich einen Moment von Power-Songs inspirieren. Auch lautes Mitsingen wirkt wie ein Mantra und gibt dir den Schub, den du jetzt brauchst!

Wenn dir alles über den Kopf wächst: Meditation

Während Bewegung und Musik dich anregen und antreiben, geht Meditation den anderen Weg. Falls du sehr angespannt bist, dir alles über den Kopf zu wachsen scheint und du emotional aufgewühlt bist, ist Meditation der optimale Weg, um wieder Ruhe und Gelassenheit zu finden. Durch Meditation beruhigt sich der Geist, störende Emotionen verfliegen und du hast wieder einen klaren Kopf, um an die Arbeit zu gehen!

Keine Angst, du musst auch nicht im Schneidersitz bei Räucherkerzen „ooommm“ singen. Es reicht, eine App herunterzuladen und auf play zu drücken. Eine freundliche Stimme nimmt dich dann an die Hand führt dich zu einem klareren Kopf! Probiere es einfach mal aus.

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